Sicherheit.
E-Autos durchlaufen bei der Genehmigung, das nennt man die Homologation, die selben Prozesse wie alle Fahrzeuge. Die Anforderungen und Normen zu erfüllen sind hoch, gerade zur aktiven und passiven Sicherheit.
Unter aktiven Sicherheitsmerkmalen versteht man alle technischen „Helferleins“, die aktiv einen Unfall verhindern. Die passive Sicherheitsausrüstung schützt die Insassen und sorgt so für weniger Verletzungen.
Sicherheit wird groß geschrieben.
Sicherheit betrifft im Besonderen das Gehäuse und die Konstruktion der Antriebsbatterie. Lithium-Ionen-Akkus sind im Falle einer mechanischen Beschädigung (Durchdringung mit Kurzschluss) leicht entzündlich. Wenn dieses Gemisch brennt, ist es kaum zu löschen.
Gerade aus diesem Grund wurde der Sicherheit von E-Autos große Aufmerksamkeit geschenkt. Die Antriebsbatterie ist in Sektionen geteilt, die einzelnen Zellenpakete werden geschützt, im doppelwandigen Gehäuse eingebaut und erst dann zum Hochvoltpaket zusammengeschalten. So ist die maximale Sicherheit gegeben. Diese Konstruktion hält auch kräftigen Impacts stand, weil der Stromspeicher gut geschützt ist und sogar erhebliche Verformungen ohne Kurzschluss erleiden kann. Denn es wir größtes Augenmerk darauf gelegt, dass das Fahrzeuggehäuse und die Fahrgastzelle spannungsfrei sind.
Übrigens: Die strukturelle, also die statische Konstruktion des Gehäuses für die Antriebsbatterie ist aus dem Autorennsport, konkret aus der Formel 1 abgeleitet. Dadurch ist gerade diese Einheit so sicher.
Sicherheit wird groß geschrieben.
Warum E-Mobilität
Die Elektromobilität ist keine Modeerscheinung, sie ist nachhaltig und sie nimmt immer mehr Fahrt auf. Die Autohersteller tragen dieser gesellschaftlichen Strömung mit immer vielfältigeren und alltagstauglichen Modellen Rechnung. Auch die Reichweite der modernen E-Autos ist sowohl für den täglichen Bedarf als auch für Urlaubsfahrten und lange Strecken tauglich.